Veröffentlicht von In diesem Beitrag möchte ich kurz auf das Thema Sicht- und Einruchschutz eingehen. Grundsätzlich ist es ein breites und extrem individuelles Themenfeld was eine pauschale Aussage unmöglich macht. Aus diesem Grund möchte ich euch lediglich auf das Thema aufmerksam machen da man frühzeitig, idealerweise bei der Bemusterung, daran denken sollte.
Wir haben in unserem Viebrockhaus Edition 800B einen relativ hohen Fensteranteil da wir es es hell und lichtdurchflutet mögen. Gleichzeitig möchten wir aber nicht wie in einem Glashaus leben in dem uns jeder zu jeder Zeit beobachten kann. Gerade an und um die Haustür haben wir uns daher für einen Sicht- und Einbruchschutz mit speziellen Sicherheitsolien entschieden. In unserem Fall ist das bequem über den Fensterbauer zu erledigen der unsere Fenster bereits beim Aufbau mit einwurfsicheren Scheiben ausstattet.
Grundsätzlich ist das aber auch nachträglich mit speziellen Folien in DIY zu realisieren. Ihr erhöht damit den Einwurfschutz bedeutend und zwingt eindringende Personen zu deutlich erhöhter Geräuschbildung und Eindringdauer. Während einmalig klirrendes Glas gerne einmal überhört oder fehlinterpretiert werden kann, ist das durchgehende ein- und abarbeiten der vorherrschenden Glasfront einfach ein erhöhtes Hindernis.
Wir maximieren diesen Effekt, indem wir die zwischenlagen bereits vom Fensterbauer beschichten lassen und zusätzlich selbst eine einbruch- und sichthemmende Folie anbringen. Trotz alledem gehört auf besonders exponierte Scheiben ein Glasbruchsensor den ihr für kleines Geld als Standalone Variante oder als Integrationsbaustein in eure Smarthome Infrastruktur einbinden könnt.
