Veröffentlicht von Heute geht es plötzlich an allen Fronten weiter. Während es nach dem gießen des Estrichs vergangene Woche ruhig geworden ist, stehen heute gleich zwei Gewerke parallel am Start. Äußerlich fallen einem direkt die Ständerwerke für unsere künftigen Solarmodule auf. Im Inneren hat ein Trupp damit begonnen die Trockenbauwände an die Wand zu kleben. Dafür werden die Rohbauwände mit einem speziellen Kleber verspachtelt und mit Rigips Platten beklebt. Das ganze nennt sich dann Viebroplan und wird am Ende noch mit einem Putz in Gütegrad Q3 versehen.
Zum Thema Solar ist das so eine Sache. Neben der 1a Beratung und Umsetzung durch Viebrockhaus in Sachen Gebäude und Interieur, sind wir von der Planung der Solarmodule komplett enttäuscht. Wir haben bereits in einer sehr frühen Phase (Elektrobemusterung im Januar 2022) damit begonnen, den Kontakt zu einer planenden Einheit bei VBH aufzunehmen. Hier wollte sich aber niemand mit uns in Verbindung setzen um das Thema Ausrichtung und Verteilung der Module auf unserem Viebrockhaus zu besprechen. So verging sehr viel ungenutzte Zeit bis erst nach Fertigstellung des Daches, mitten im Bauvorgang des Hauses, ein Mitarbeiter auf uns zukam. Leider war er selbst kein adäquater Ansprechpartner sondern nur ein Mittelsmann zur planenden Einheit. Am Ende kam eine für uns nicht praktikable Lösung als Endergebnis heraus. Diese bestand zwar die Computersimulation, in der Realität aber, mit einem schattenwerfenden Nachbarhaus ist diese Lösung gerade im Winter nicht die beste.
Warum haben wir es dann nicht trotzdem geändert? Nunja, der Mitarbeiter verwies ständig auf die besondere Bauart der PVT Module und deren Eigenschaft, nur mit sehr weiten Reihenabständen verbaut werden zu können. Dies würde die Verteilung 9 zu 8 auf zwei Dachhälften dringend erforderlich machen. Am Ende sehen wir das gebaute Resultat in echt und sind verwundert, das die einzelnen Reihen eben nicht die zuvor besagten weiten Abstände aufweisen.
